Dichte und wohlgeformte Augenbrauen – das wünscht sich wohl jede Frau. Sie werden in Form gezupft, gebürstet, nachgezogen, mit Gel in Form gehalten, die Liste ist lang. Das alles ist nicht nur enorm zeitaufwendig, sondern auch ein Spiel mit dem Glück. An einigen Tagen möchte es einfach nicht gelingen, egal wie bemüht man ist. Hinzu kommt, dass Augenbrauenstifte im Alltag manchmal schlichtweg nicht mithalten können. Vor allem im Sommer fließt die Farbe nicht selten dahin. Was ist nun also des Rätsels Lösung? Das erste, was einem an dieser Stelle in den Sinn kommt, ist vermutlich Permanent-Make-Up. Doch das Ergebnis dieser Behandlung ist nicht jedem natürlich genug. Hier kommt das feine Microblading ins Spiel.

Der neue Stern am Kosmetik Himmel

Microblading ist eine Methode des Permanent-Make-ups, die langsam aber sicher ihren Weg aus Asien nach Deutschland findet. Besonders ist, dass dabei sehr fein gearbeitet wird, was für ein sehr natürliches und gleichmäßiges Ergebnis sorgt, dass lange anhält. Präzise werden einzelne Augenbrauenhärchen gezeichnet, die sich in die bereits vorhandenen integrieren ohne aufgemalt auszusehen. Anders als beim herkömmlichen permanent-Make-Up wird die Farbe nicht mit einer Tätowiernadel in die Haut gestochen. Es kommt eine Art Skalpell zum Einsatz, der über feine und eng aneinandergereihte Nadeln verfügt. Damit wird vorsichtig in die Haut hineingeritzt, sodass die Farbe behutsam eingefügt werden kann.

So werden Sie auf das Microblading vorbereitet

Bevor es an die eigentliche Behandlung geht, wird das Gesicht ausgemessen, um die perfekte Augenbrauenform für jede Kundin zu finden. Diese wird erst einmal vorgezeichnet, sodass gegebenenfalls noch Änderungen vorgenommen werden können, sollten Sie noch nicht zufrieden sein. Um die Behandlung angenehmer zu gestalten, wird auf Wunsch eine betäubende Salbe auf die Augenbrauen aufgetragen. Dann geht es los und die feinen Linien werden sanft eingeritzt. Im Anschluss werden die Farbpigmente in die offenen Stellen eingefügt und sorgfältig einmassiert.

Das gilt es nach der Kosmetik Behandlung zu beachten

Nach der etwa zweistündigen Behandlung sind die Augenbrauen erst einmal etwas gerötet und glänzen. Auch die Farbe erscheint sehr intensiv. Doch keine Sorge, die Haut beruhigt sich innerhalb weniger Stunden und auch die Farbintensität verringert sich noch. In den ersten drei Tagen nach der Behandlung müssen die Augenbrauen im besten Fall stündlich mithilfe eines angefeuchteten Wattepads gereinigt und anschließend eingecremt werden. So kann sich die Farbe besser mit der Haut verbinden und die Schorfbildung wird minimiert. Nach etwa vier Wochen hat sich die Haut vollständig regeneriert und es kann bei Bedarf eine Nachbehandlung durchgeführt werden.